Wenn Du in kontrollierten und/oder regulierten Bereichen arbeitest, wirst Du früher oder später eine Zertifizierung erwerben müssen. Möglicherweise möchtest Du auch ein Zertifikat erlangen, um bessere Berufschancen zu haben, denn in den meisten Fällen glauben Fachleute in der Industrie noch immer nicht an autodidaktische Experten. Als Unternehmen für Ausbildung und Wissensaustausch haben wir eine lange Erfolgsgeschichte in der Unterstützung von Fachleuten auf ihrem Lernweg. In diesem Artikel habe ich Tipps und Tricks gesammelt, wie Du das bestmögliche Ergebnis für Dich erzielen kannst.
Jede Ausbildung und Zertifizierung hat in der Regel einen eigenen Lehrplan. Ein Lehrplan ist sowohl ein Dokument über den Kursinhalt, die Ziele und Elemente als auch ein Leitfaden für die Teilnehmer über die Art des Lehrens und Lernens, die sie in ihrer Lehrveranstaltung erwarten können. Wenn Du den Lehrplan im Vorfeld der Weiterbildung liest, übernimmst Du die volle Verantwortung für Dein Lernen; er bringt Dich in die richtige Denkweise. Ein anschauliches Beispiel dafür ist, dass Du, wenn Du zu einem französischen Kochkurs gehst, eine bestimmte Vorstellung und Herangehensweise hast, während Du, wenn Du lernst, wie man mexikanisches Essen kocht, eine andere Vorstellung davon hast.
Eine weitere Lernhilfe neben dem Lehrplan ist das Glossar. Gewöhne Dich an die Terminologie, so dass Du, wenn ein Trainer während der Fortbildung "CI", "Testplan" oder "Stakeholder-Rechte" erwähnt, weißt, was sie bedeuten. Genauso wie Du wissen würdest, was "Dampfkorb" bedeutet, wenn Du einen Kochkurs besuchst. Wenn Du eine Schulung bei trendig buchst, findest Du immer beide Informationen im Anhang zu Deiner Kursbestätigungs-E-Mail.
Die Zeit, die Du mit Deinem Kursleiter verbringst, ermöglicht es Dir, Themen, die Du alleine nicht verstanden hattest, zu behandeln oder zu vertiefen und Beispiele für die praktische Anwendung zu erhalten. Am Ende wirst Du die verschiedenen Themen und ihre Einordnung in das Gesamtbild gut verstehen.
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Menschen lernen unterschiedlich. Einige lernen mit Hilfe von Fragen und Antworten, andere durch Lesen und Erinnern. Wir bei trendig glauben an das Storytelling. Unsere Trainer haben alle im entsprechenden Fachgebiet gearbeitet und sie haben viele Geschichten zu erzählen, die die Theorie in der Praxis veranschaulichen. Wir glauben auch an Gruppendiskussionen, Fallstudien sowie Teampräsentationen und versuchen, diese so weit wie möglich in unsere Trainings einzubinden.
Quelle: trendig
Unter Zeitdruck leisten die Menschen Unterschiedliches. Stelle sicher, dass Du alle notwendigen Informationen über den Ablauf und die Struktur der Prüfung hast, damit Du nicht mit neuen Informationen konfrontiert wirst und dann kurz vor der Prüfung gestresst bist. Egal, welche Prüfung Du ablegst, vergiss Deinen Ausweis nicht (Pass, ID, Führerschein).
Verwende offizielle Testfragen (alle anderen können irreführend sein), um Dich mit der Sprache und Struktur der Prüfungsfragen vertraut zu machen. Bedenke jedoch, dass sich die Prüfungsfragen völlig von dem unterscheiden, was Du in den Musterprüfungen siehst, deshalb ist es wichtig, dass Deine Grundlagen gut sind.
Sehr wichtig: Tritt entspannt und mit einer positiven Einstellung zur Prüfung an.
Viel Erfolg!
P.S. Denke daran: Ein Zertifikat sagt nicht aus, ob Du ein(e) gute(r) oder schlechte(r) Fachmann/-frau bist. Es bestätigt nur, dass Du unter den gegebenen Zeitbeschränkungen in dem geforderten Maß die Fragen korrekt beantworten konntest.