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ireb requirements engineering

Softwareprojekte sind komplex, da sie nicht nur technisch funktionieren, sondern auch die Erwartungen aller beteiligten Personen erfüllen müssen. Genau hier kommen Requirements Engineers ins Spiel. Sie sammeln Ideen, gewünschte Funktionen und Ansprüche aus unterschiedlichen Blickwinkeln – von Auftraggebern und Investoren über Fachabteilungen bis hin zum Entwicklungsteam. Diese beteiligten Personen nennt man Stakeholder. Aus dem bunten Pool an Anforderungen und Rahmenbedingungen kristallisieren Requirements Engineers eindeutige Vorgaben heraus, die das Entwicklerteam konkret umsetzen kann.
Am Ende dieses Requirements-Engineering-Prozesses entsteht eine Spezifikation, die sich an den vorhandenen Ressourcen und Zeitvorgaben orientiert und sowohl innerbetriebliche als auch gesetzliche Bestimmungen beachtet. Während der anschließenden Entwicklungsphase unterstützen Requirements Engineers zudem in der Qualitätssicherung und leiten passende Testszenarien aus ihrem tiefen Verständnis der Nutzerwünsche ab. Damit sind sie über den gesamten Projektverlauf hinweg involviert – von der ersten Ideenskizze bis zum finalen Rollout – und tragen maßgeblich zum Erfolg von Softwareprojekten bei.
Um das Berufsbild der Requirements Engineers weiter zu professionalisieren und weltweit einheitliche Standards für ihre Arbeit zu schaffen, wurde das International Requirements Engineering Board gegründet. Die Bereitstellung eines standardisierten Wissenskörpers und klarer Leitlinien durch das IREB fördert die Aus- und Weiterbildung im Bereich Requirements Engineering.

IREB-zertifizierter Requirements Engineer werden

Das IREB pflegt in seinem industrienahen Weiterbildungsstandard ein Kursportfolio aus Foundation-, Advanced- und Expert-Level-Schulungen und Zertifizierungsprüfungen, die Requirements Engineers ein gemeinsames Best Practices-Wissen für ihren Berufsalltag vermitteln sollen.

Das Zertifikat „IREB Certified Requirements Engineer“ ist mittlerweile ein Standard-Nachweis der Qualifizierung von Anforderungsanalytikern in nahezu allen Branchen. Wir bereiten Dich in unseren IREB-Kursen optimal auf Deine Prüfung zum IREB Requirements Engineer vor, sowohl für das CPRE-FL Foundation Level Exam als auch in einigen Advanced Level Exams. Unsere Bestehensquoten für das IREB Certified Requirements Engineer Exam liegen bei 90 Prozent. Überzeuge Dich gern selbst – wir sind stolz auf das Können und Wissen unserer Trainer*innen. 

Was ist das IREB?

IREB ist eine unabhängige, weltweit agierende Organisation, die mit ihrem Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE)-Programm einen Standard für fundierte Weiterbildung im Bereich des Requirements Engineering geschaffen hat. Als Non-Profit-Organisation kümmert sich das IREB Board um die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Methoden, Konzepten und Best Practices, die Requirements Engineers in ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen. Die kontinuierliche Erweiterung der Reichweite und des Einflusses des IREB durch die globale Anerkennung ihrer CPRE-Zertifizierung ist ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Arbeit.

Wenn Du Dich für ein IREB-Training oder eine IREB-Schulung entscheidest, wirst Du Schritt für Schritt an die Inhalte und Methoden herangeführt, die in der Praxis wirklich zählen. Dazu gehört das grundlegende Wissen über verschiedene Arten von Anforderungen – funktionale Anforderungen, Qualitätsanforderungen und Constraints (Randbedingungen) – sowie ein Blick auf die notwendigen Prozesse und Arbeitsstrukturen.

Anforderungen sind in erster Linie Bedürfnisse, die ein Stakeholder hat. Sie bilden die Basis für Deine Arbeit als Requirements Engineer. Die schriftliche Festhaltung dieser Anforderungen in Form einer Anforderungsspezifikation dient wiederum als vertragliche Grundlage und als Leitfaden für das gesamte Projekt.

Aufgrund des starken Praxisbezugs und der klaren Ausrichtung auf Erfolg in Projekten ist das IREB zum Quasi-Standard für Requirements Engineering geworden. Damit Unternehmen sicherstellen können, dass ihre Anforderungen professionell und methodisch einwandfrei erfasst werden, setzen sie vermehrt auf zertifizierte Requirements Engineers. Genau deshalb trägt eine IREB-Zertifizierung entscheidend zu Deiner Weiterbildung und beruflichen Expertise bei, wenn Du in diesem Bereich aktiv werden willst oder bereits aktiv bist.

Was bedeutet IREB?

Die Abkürzung IREB steht für „International Requirements Engineering Board“. Dieses Gremium setzt sich aus Branchenexperten, Beratern, Wissenschaftlern und Fachexperten aus verschiedenen Ländern zusammen. Ihr gemeinsames Ziel besteht darin, das Berufsbild des Requirements Engineers weltweit zu professionalisieren und zu fördern. Hierfür gibt es das IREB-Zertifizierungsprogramm, das Dir mit dem Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE)-Titel eine verlässliche Orientierung für Deine Karriere gibt.

IREB hat sich vor allem durch den CPRE-Standard (Certified Professional for Requirements Engineering) einen Namen gemacht und ist inzwischen branchenweit anerkannt. Wenn Du von IREB im Requirements Engineering sprichst, meinst Du in der Regel die Methoden, Techniken und Prozesse, die über das IREB entwickelt und in Trainings sowie Prüfungen gelehrt werden. Über 38.000 Personen in Deutschland haben das CPRE-Zertifikat erworben, was die Bedeutung und Verbreitung dieser Zertifizierung im deutschen Markt aber zunehmend auch weltweit unterstreicht.

Die Bedeutung von Requirements Engineering in der Softwareentwicklung

In der heutigen Softwareentwicklung sind Anforderungen der Dreh- und Angelpunkt für ein erfolgreiches Projekt. Stell Dir vor, ein Team entwickelt eine Software, ohne vorher genau zu wissen, was das Produkt eigentlich leisten soll. Das Risiko ist hoch, an den Wünschen der Stakeholder vorbeizuproduzieren und wertvolle Ressourcen zu verschwenden. Genau deshalb hat sich Requirements Engineering als Standarddisziplin in der Systementwicklung und Business Analyse etabliert.

Requirements Engineers sind dafür verantwortlich, Anforderungen klar und verständlich zu dokumentieren, den Umfang eines Projektes zu definieren und dabei stets eine Brücke zwischen Technik und Fachlichkeit zu schlagen. Wer schon einmal in einem IT-Projekt gearbeitet hat, weiß, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten dieselbe Sprache sprechen. Requirements Engineering schließt diese Kommunikationslücke durch den Einsatz standardisierter Methoden – wie etwa einer Satzschablone für User Storys, UML-Aktivitätsdiagramme oder Use Cases.

Die Ergebnisse der Requirements Engineers werden in Arbeitsprodukten wie Anforderungsdokumenten, Prototypen oder Spezifikationen sichtbar. So weiß das gesamte Team, worauf es ankommt. Gleichzeitig ist ein professionelles Requirements Engineering essenziell für die Qualitätssicherung – je klarer und vollständiger Anforderungen definiert sind, desto leichter lassen sich Tests und Abnahmen durchführen.

Das IREB sorgt mit seinem Zertifizierungsprogramm für eine einheitliche Qualifizierung und sensibilisiert für die Wichtigkeit von Standards im Requirements Engineering. Unternehmen schätzen das, weil sie so sicher sein können, dass zertifizierte Fachkräfte über das nötige Know-how verfügen, um komplexe IT-Vorhaben professionell zu steuern. Requirements Engineering-Schulungen sind auch für Software-Architekten wertvoll, die eine entscheidende Rolle im Entwicklungsprozess spielen.

Warum solltest Du eine IREB-Zertifizierung machen?

Wenn Du Dich bereits mit Requirements Engineering oder Business Analyse beschäftigst, fragst Du Dich vielleicht, warum Du noch einen weiteren Schritt gehen und Dich zertifizieren lassen solltest. Schließlich sind auf dem Markt zahlreiche Zertifizierungen verfügbar – von IREB bis hin zu PMI-PBA oder auch CBAP für Business Analysten.

Die Antwort ist denkbar einfach: Eine IREB-Zertifizierung verschafft Dir einen klaren Vorteil in der Praxis, weil sie gezielt auf Requirements Engineering ausgerichtet ist, regelmäßig aktualisiert wird und so großes Ansehen genießt, dass viele Unternehmen sie bewusst fordern oder fördern. Zudem musst Du eine definierte Anzahl an Credit-Points in den Kompetenzbereichen erreichen, um Dich für höhere Prüfungslevel zu qualifizieren.

Vorteile für Deine Karriere

In einer Zeit, in der sich die Anforderungen an Softwareprojekte rasant ändern, gilt es, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Durch Deine IREB-Zertifizierung erhältst Du die Bestätigung, dass Du fachliche Kompetenzen und methodisches Wissen besitzt, um Anforderungen sauber zu erheben und zu managen. Das öffnet Dir neue Möglichkeiten:

Verbesserte Jobperspektiven: Unternehmen suchen dringend nach Fachleuten, die Projekte effizient steuern können. Mit dem CPRE-Titel beweist Du, dass Du Qualität und Professionalität im Requirements Engineering liefern kannst.

Höhere Gehaltsaussichten: Zertifizierungen wie IREB werden häufig mit einem höheren Gehaltsniveau in Verbindung gebracht, weil sich Deine Expertise in klar messbare Fähigkeiten übersetzen lässt.

International anerkannte Qualifikation: Da das IREB eine weltweit aktive Non-Profit-Organisation ist und der IREB Certified Professional-Titel global anerkannt wird, hast Du auch in internationalen Projekten oder bei ausländischen Arbeitgebern einen Vorteil.

Netzwerk & Kontakte: Trainings und Zertifizierungen bringen Dich in Kontakt mit Gleichgesinnten, Experten und potenziellen Arbeitgebern. So erweiterst Du Dein berufliches Netzwerk und profitierst von gegenseitigem Austausch.

Gerade im heutigen Projektalltag wird es immer wichtiger, dass Du Anforderungen nicht nur oberflächlich erfassen, sondern auch in den Kontext des gesamten Unternehmens und seiner Produkte einbetten kannst. Eine IREB Zertifizierung ist dabei ein „Door Opener“, der Deine Bereitschaft signalisiert, Dich systematisch mit Prozessen und Best Practices auseinanderzusetzen.

Warum Unternehmen zertifizierte Requirements Engineers suchen

Aus Unternehmersicht ist es schwer, ohne strukturierte Anforderungsanalyse erfolgreich Software oder Systeme zu entwickeln. Requirements Engineering fungiert hier als Sicherheitsnetz, um teure Fehlentwicklungen und Missverständnisse zu vermeiden. Unternehmen setzen deshalb verstärkt auf zertifizierte Requirements Engineers, weil diese:

➡️ Projekte effizienter gestalten: Zertifizierte Fachkräfte können Anforderungen zügig erheben, definieren und priorisieren, was die Entwicklung beschleunigt.

➡️ Konsistente Dokumentation liefern: Ob Anforderungsspezifikationen, Use Cases oder andere Arbeitsprodukte – ein standardisierter, professioneller Ansatz sorgt für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

➡️ Qualitätskriterien sicherstellen: Mit fundiertem Requirements Engineering steigerst Du die Qualität der Endprodukte, weil Missverständnisse frühzeitig entdeckt werden.

➡️ Risiken minimieren: Projekte bleiben eher im Zeit- und Budgetrahmen, wenn alle Beteiligten wissen, was gefordert ist und wie man Änderungen kontrolliert.

Ein weiterer Aspekt ist, dass immer mehr Branchen von der Digitalisierung erfasst werden. Nicht nur in der klassischen Softwareentwicklung, sondern auch in Bereichen wie Automobilindustrie, Medizintechnik oder Finanzen wird eine professionelle Erfassung und Verwaltung von Anforderungen als unverzichtbar angesehen. Hierbei hilft das IREB-Zertifikat, eine gemeinsame Sprache zu etablieren und Standards zu setzen, sodass Fehlkommunikation minimiert wird.

IREB im Vergleich zu anderen Zertifizierungen

Vielleicht hast Du schon von anderen Zertifizierungen rund um Business Analyse oder Software-Qualität gehört, beispielsweise vom ISTQB (International Software Testing Qualifications Board) oder von PMI-PBA (Project Management Institute – Professional in Business Analysis). Diese Programme haben jeweils einen eigenen Schwerpunkt:

  • ISTQB fokussiert sich auf Softwaretests und Qualitätssicherung.
  • PMI-PBA deckt das weite Feld der Business Analyse ab, wobei auch Projektmanagement-Aspekte einfließen.
  • IREB hingegen konzentriert sich dezidiert auf Requirements Engineering und liefert damit einen sehr spezifischen methodischen Rahmen.

Das heißt nicht, dass sich diese Zertifizierungen gegenseitig ausschließen. Viele Profis in der IT-Branche kombinieren beispielsweise ISTQB und IREB, um ihre Kompetenzen in Tests und Anforderungsmanagement zu untermauern. Unternehmen sehen das gern, weil es belegt, dass Du bereichsübergreifend arbeiten kannst.

Möchtest Du Dich hingegen voll und ganz auf die systematische Erhebung, Dokumentation und Verwaltung von Anforderungen spezialisieren, bleibt das IREB die erste Wahl. Hier findest Du mit den IREB Zertifizierungen (vom Foundation Level bis zum Expert Level) eine klare Roadmap, die Dich in mehreren Schritten zur wahren Expertise im Requirements Engineering führt. Die Lerninhalte sind praxisorientiert und garantieren, dass Du später im Projektalltag direkt von Deinem erworbenen Know-how profitierst.

Zusammengefasst: Eine IREB Zertifizierung lohnt sich, weil Du damit Deine Karrierechancen steigerst, Unternehmen Sicherheit bietest und Dich in einem hochrelevanten Bereich weiterqualifizierst. Im Vergleich zu allgemeineren Business-Analysten- oder Qualitätssicherungs-Zertifikaten erhältst Du hier eine sehr fokussierte Ausbildung, die Dich zum gefragten Requirements Engineer macht.

Die IREB-Zertifizierungen im Überblick

Das IREB bietet Dir ein Zertifizierungsmodell, das sich auf verschiedene Level verteilt. Dieses Programm heißt Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE) und folgt einer Stufenlogik, die aufeinander aufbaut. So kannst Du je nach Kenntnisstand und Berufserfahrung einsteigen und Dich bis zum Expert Level weiterentwickeln. Die drei Hauptstufen sind:

  1. Foundation Level – Dein Einstieg (vom IREB alternativ als Level 1 bezeichnet)
  2. Advanced Level – Spezialisierung (vom IREB alternativ als Level 2: IREB Practitioner und Level 3: IREB Specialist bezeichnet)
  3. Expert Level – Für erfahrene Profis (vom IREB auch als Level 4 bezeichnet)

CPRE Foundation Level – Dein Einstieg ins Requirements Engineering

Der CPRE-FL (Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level) richtet sich an alle, die neu in das Requirements Engineering einsteigen oder bereits erste Erfahrungen gesammelt haben, diese aber fundiert ausbauen möchten. Er vermittelt Dir:

  • Grundlagen: Du lernst die wichtigsten Begriffe, Konzepte und Methoden kennen. Dazu gehören auch Basiskenntnisse in Business Analyse, Systementwicklung und Softwareentwicklung, um den übergeordneten Kontext zu verstehen.
  • Methoden und Techniken: Wie ermittelst Du Anforderungen von Stakeholdern? Wie dokumentierst Du sie? Welche Qualitätskriterien musst Du beachten? Diese Fragen stehen im Vordergrund.
  • Anforderungsmanagement: Du lernst, was es mit Konfiguration, Anforderungsspezifikation und Verfolgbarkeit (traceability) auf sich hat. Die Themen Basislinie und Kano-Modell zeigen Dir zudem praxisnahe Ansätze zur Strukturierung von Anforderungen.

In einem CPRE Foundation Level Training erhältst Du einen soliden Überblick darüber, wie Prozesse im Requirements Engineering ablaufen, wie Du Anforderungen validierst und wie Du mit Prototypen und UML-Aktivitätsdiagrammen umgehst. Du wirst vertraut mit den unterschiedlichen Arten von Anforderungen, wie etwa funktionale Anforderungen, Qualitätsanforderungen und Constraints.

Nach erfolgreicher Prüfung darfst Du Dich IREB Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level nennen. Diese Foundation Level-Zertifizierung ist ein wichtiger Nachweis über Deine neu erworbenen Kenntnisse in der Anforderungsanalyse und der Anwendung von Best Practices. Viele Unternehmen sehen den Foundation Level als Mindeststandard, um in entsprechenden Projekten eingesetzt zu werden.

Advanced Level – Spezialisierung und vertiefte Kenntnisse

Wenn Du den Foundation Level bereits absolviert hast oder über ausreichend Berufserfahrung im Requirements Engineering verfügst, kannst Du Dich an das Advanced Level wagen. Hier geht es verstärkt um Spezialisierung und Vertiefung einzelner Themenbereiche. Das IREB bietet verschiedene Module im Advanced Level an, zum Beispiel:

  • Requirements Elicitation: Hier werden die im Foundation Level erlernten Methoden der Anforderungserhebung (Ermittlungstechniken) sowie Konfliktlösungsmöglichkeiten vertiefend geschult.
  • Requirements Management: Da Anforderungen an IT-Systeme im Laufe des Projektes auch geändert werden können, ist nach der Anforderungserhebung die dauerhafte Aktualität zu gewährleisten. Im Modul IREB CPRE Advanced Level Requirements Management lernst Du, den Änderungsprozess systematisch und kontrolliert durchzuführen, damit Anforderungen konsistent bleiben und keine Fehler passieren. Dazu gehören insbesondere Methoden zur Bewertung und Priorisierung der Anforderungen und Methoden zur Änderung und Verfolgbarkeit von Anforderungen.
  • Requirements Modeling: In diesem Modul vertiefst Du die Fähigkeit, Anforderungen anhand geeigneter Modellierungssprachen und Diagramme abzubilden.
  • RE@Agile: Ein Modul, das sich intensiv mit dem Zusammenspiel von Requirements Engineering und agilen Methoden auseinandersetzt.

Im Advanced Level wird zudem stärker auf Projektpraxis und komplexe Anwendungsszenarien eingegangen. Du lernst, wie man Anforderungen in großen Projekten oder in verteilter Teamkonstellation managt, wie Du Werkzeugunterstützung (Tooling) optimal nutzt und wie Du Anforderungen in unterschiedlichen Phasen eines Lebenszyklus verwaltest.

Durch das Advanced Level entwickelst Du Dich zu einem echten Experten im Requirements Engineering. Du kannst hier bereits eine Spezialisierung verfolgen, die am besten zu Deinem Arbeitsumfeld oder Deinen Karrierezielen passt. Unternehmen schätzen diese Qualifikation besonders dann, wenn sie nach Fachleuten suchen, die nicht nur Grundkenntnisse haben, sondern in spezifischen Teilbereichen Know-how mitbringen.

Neben der inhaltlichen Unterteilung im Advanced Level unterscheidet das IREB im jeweiligen Bereich zwei Teilzertifizierungen:

  • Level 2: IREB Practitioner: Hier vertiefst Du Deine Kenntnisse aus dem Foundation Level (Level 1) und erweiterst Deine Fähigkeiten in dem von Dir gewählten Bereich des Requirements Engineering (siehe die oben genannten Elicitation, Management, Modeling oder RE@Agile).
  • Level 3: Specialist: Hier sollst Du Deine erlernten Fähigkeiten praktisch anwenden und Dein Können stärker hinsichtlich konkreter praktischer Szenarien unter Beweis stellen.

Expert Level – Für erfahrene Profis

Der Expert Level ist die höchste Stufe des IREB Zertifizierungsprogramms und richtet sich an erfahrene Requirements Engineers, die ihr Wissen wissenschaftlich fundieren und auf höchstem Niveau anwenden wollen. Hier bewegst Du Dich als Führungskraft, Dozent*in, Coach oder Mentor*in oder in der Forschung und kannst neue Methoden, Techniken und Best Practices im Requirements Engineering entwickeln oder verfeinern.

Um den Expert Level zu erreichen, benötigst Du in der Regel umfangreiche praktische Erfahrung sowie den Nachweis, dass Du Dich in anspruchsvollen Projekten bereits bewährt hast. Diese Stufe des CPRE-Programms beinhaltet oft:

  • Fachliche Veröffentlichungen oder Projektarbeit: Du zeigst, dass Du Beiträge zur Weiterentwicklung des Requirements Engineerings leisten kannst.
  • Mentoring und Coaching: Experten teilen ihr Wissen, indem sie Teams beraten, Präsenztrainings leiten oder Virtual Classrooms moderieren.
  • Qualitätssicherung auf höchster Ebene: Du evaluierst Standards und Methoden in Unternehmen, um kontinuierlich Verbesserungen anzustoßen.

Mit dem IREB CPRE Advanced Level oder gar dem Expert Level positionierst Du Dich als führende Kraft im Bereich Requirements Engineering. Insbesondere in Unternehmen, die komplexe Systeme entwickeln und auf reibungslose Prozesse setzen, ist diese Qualifikation hoch angesehen. Dein Zertifikat ist zugleich ein Beleg dafür, dass Du Dich intensiv mit den Qualitätskriterien von Anforderungen, den Kompetenzen und den Techniken auseinandergesetzt hast, die zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten notwendig sind.

Die ideale Lernreise sieht in den meisten Fällen so aus: Du beginnst mit dem Foundation Level als solider Basis. Wenn Du mehr Routine hast, gehst Du zum Advanced Level über, wo Du Dich spezialisierst. Zunächst auf dem Level 2 als Practicioner, um tiefer in die RE-Mehoden einzutauchen. Mit zunehmender Erfahrung kannst Du das Specialist-Zertifikat (Level 3) ablegen und Deine Erfahrungen schriftlich erörtern und ausgereifte Konzepte als Antwort zu den Prüfungsfragen entwickeln. Und wenn Du dann noch tiefer in die Materie einsteigen willst und Projekte von höchster Komplexität betreust, kannst Du Dich für den Expert Level qualifizieren. So deckt das IREB die gesamte Bandbreite ab: vom Neueinsteiger bis zum hoch spezialisierten Profi.

Hinweis: Je nach Deiner beruflichen Situation kann es sinnvoll sein, nicht alle Stufen direkt nacheinander zu durchlaufen. Der Advanced Level und der Expert Level setzen eine gewisse Berufserfahrung voraus, die Du beispielsweise in verschiedenen Projekten sammeln kannst. Dank dieser praktischen Erfahrungen verstehst Du die Herausforderungen des Requirements Engineering in der Tiefe und kannst das Gelernte aus den IREB-Schulungen optimal anwenden.

Anforderungen und Inhalte der IREB-Prüfungen

Bevor Du Dich für eine IREB Zertifizierung anmeldest, möchtest Du sicher wissen, was in den Prüfungen konkret auf Dich zukommt. Grundsätzlich orientieren sich die IREB Prüfungen an den Inhalten der Lehrpläne und somit auch der jeweiligen IREB Trainings und setzen genau das Wissen voraus, das Du dort erwirbst. Dennoch ist es hilfreich, einen groben Überblick zu haben.

Typische Themen und Fragestellungen

Die Prüfungsinhalte spiegeln die Kernbereiche des Requirements Engineering wider. Du solltest Dich also mit folgenden Aspekten vertraut machen:

  • Arten von Anforderungen: Dazu zählen funktionale Anforderungen, Qualitätsanforderungen und Constraints.
  • Dokumentation und Arbeitsprodukte: Hier werden zum Beispiel Use Cases, User Storys, UML-Aktivitätsdiagramme oder Satzschablonen thematisiert.
  • Anforderungsspezifikation: Wie strukturierst Du Anforderungen? Was ist eine Basislinie oder Konfiguration?
  • Kano-Modell und andere Methoden zur Priorisierung und Einordnung von Anforderungen.
  • Prozesse und Arbeitsstrukturen im Requirements Engineering: Validierung, Versionierung und Konfliktlösung sind wichtige Stichworte.
  • Werkzeugunterstützung: Wie setzt Du Tools ein, um Anforderungen zu verwalten? Welche Best Practices helfen dabei?

Für das Foundation Level wird eher Grundlagenwissen abgefragt. Beim Advanced Level erwarten Dich detailliertere Fragen zu Spezialthemen und Fallstudien, die Deine Fähigkeiten in der praktischen Anwendung testen. Der Expert Level kann zusätzlich wissenschaftliche Arbeiten oder Projektberichte beinhalten.

Neben reinem Fachwissen kommt es auch darauf an, dass Du imstande bist, Anforderungen aus ganzheitlicher Perspektive zu betrachten. Das bedeutet: Requirements Engineering endet nicht bei der reinen Erfassung von Anforderungen, sondern beinhaltet auch eine strategische Einordnung ins Projekt, ins Unternehmen und in den Bereich der Softwareentwicklung

The exam content reflects the core areas of requirements engineering. You should therefore familiarize yourself with the following aspects:
● Types of requirements: These include functional requirements, quality requirements and constraints.
● Documentation and work products: For example, use cases, user stories, UML activity diagrams or phrase templates are addressed here.
● Requirements specification: How do you structure requirements? What is a baseline or configuration?
● Kano model and other methods for prioritizing and classifying requirements
● Processes and work structures in requirements engineering: Validation, versioning and conflict resolution are important keywords.
● Tool support: How do you use tools to manage requirements? Which best practices help?
For the Foundation Level, basic knowledge is required. At the Advanced Level, you can expect more detailed questions on special topics and case studies that test your skills in practical application. The Expert Level can also include scientific papers or project reports.
In addition to pure specialist knowledge, it is also important that you are able to view requirements from a holistic perspective. This means that requirements engineering does not end with the mere recording of requirements, but also includes strategic integration into the project, the company and the area of software development und die kontinuierliche Aktualisierung.

Prüfungsformate, Dauer und Kosten

Die IREB Prüfungen werden von unabhängigen Zertifizierungsstellen abgenommen und können entweder online (z. B. als Virtual Classroom-Session) oder in einem Präsenztraining erfolgen. Du hast somit die Möglichkeit, den Weg zu wählen, der am besten zu Dir passt. Typischerweise beinhaltet die Prüfung:

🔘 Multiple-Choice-Fragen: Vor allem im Foundation Level ist das der alleinige Fragetyp.

🔘 Freitextaufgaben: Ab dem Advanced Level (Level 3 Specialist) musst Du zu einem konkreten Fall schriftlich in Textform Stellung nehmen. So sollen komplexe Zusammenhänge abgefragt werden.

🔘 Fallbeispiele: Besonders im Advanced Level werden Fallstudien eingesetzt, um sicherzustellen, dass Du Methoden praktisch anwenden kannst.

Die Prüfungsdauer variiert je nach Level, liegt aber meist zwischen 75 und 90 Minuten für das Foundation Level und kann bei den Advanced Modulen länger ausfallen. Ab Level 3 (IREB Specialist) ist eine Freitext-Aufgabe anzufertigen und im Sinne einer Hausarbeit abzugeben. Die Kosten für die Prüfung unterscheiden sich je nach Level und Region. Im Foundation Level liegen sie in der Regel bei 250 Euro und mehr, während die Advanced Level-Prüfungen etwas teurer sein können und sich um die 780 Euro bewegen.

In jedem Fall lohnt es sich, die Kosten als Investition in Deine Weiterbildung zu betrachten. Gerade weil Unternehmen auf den IREB Certified Professional-Titel so viel Wert legen, hast Du meist gute Aussichten, das investierte Geld rasch durch bessere Projekte, höhere Vergütung oder schnellere Karriereschritte zurückzubekommen. Du kannst bei trendig in Berlin das Training zum Beispiel auch im Rahmen eines Bildungsurlaubs (auch Bildungszeit genannt) absolvieren, das heißt, Dein Arbeitgeber muss Dich bei fortlaufender Entgeltzahlung für die Tage des Trainings von der Arbeit freistellen, ohne dass Du dafür Urlaub nehmen musst.

Wenn Du die Qualifikation für Deinen jetzigen Arbeitgeber benötigst, kannst Du ihn ansprechen, ob er die Kosten einer IREB-Schulung und anschließender Prüfung für Dich voll übernimmt, denn auch Dein Unternehmen hat von Deiner Qualifikation entscheidende Vorteile.

So bereitest Du Dich optimal auf die IREB-Zertifizierung vor

Die Entscheidung für eine IREB-Zertifizierung ist gefallen – jetzt geht es darum, Dich optimal auf die Prüfung vorzubereiten. Eine gute Strategie ist entscheidend, damit Du das Maximum aus Deiner Lernzeit herausholst und Dich sicher fühlst, wenn es ernst wird.

Effektive Lernmethoden und Strategien

Egal ob Du den CPRE Foundation Level oder den Advanced Level anstrebst: Eine klare Lernmethode hilft Dir, den Stoff zügig zu verstehen und zu behalten. Hier ein paar Tipps:

  1. Struktur und Plan: Lege Dir einen Lernplan an. Unterteile die offiziellen IREB-Lernziele in kleinere Lerneinheiten und baue Pufferzeiten ein.
  2. Wiederholung: Nutze Spaced Repetition, um wichtige Begriffe und Modelle, wie etwa das Kano-Modell oder die Satzschablone, zu vertiefen.
  3. Verknüpfung mit der Praxis: Versuche, das Gelernte in Deinem aktuellen Job einzusetzen, indem Du zum Beispiel Anforderungen neu dokumentierst oder Deine Stakeholdergespräche anders strukturierst.
  4. Study Groups: Falls möglich, schließe Dich mit Gleichgesinnten zusammen. Durch Diskussionen im Team vertiefst Du Dein Verständnis und bekommst unterschiedliche Perspektiven mit.

Insbesondere das Requirements Engineering lebt von Kommunikation und praktischen Beispielen. Versuche daher, Theorie und Praxis so eng wie möglich zu verzahnen. Wenn Du bereits in einem entsprechenden Projekt arbeitest, nutze reale Anforderungen als Lernobjekte.

Kostenfreie und kostenpflichtige Ressourcen im Vergleich

Bei Deiner Vorbereitung solltest Du unterschiedliche Quellen nutzen. Das reicht von kostenfreien Materialien bis hin zu professionellen Schulungen und Coachings.

Kostenfreie Ressourcen

  • Offizielle Syllabi (Lehrpläne) des IREB.
  • Fachartikel und Blogbeiträge zu Requirements Engineering und IREB.
  • Online-Foren und Communities, in denen Du Dich mit anderen Teilnehmern austauschen kannst.
  • YouTube-Kanäle mit Tutorials zum CPRE Foundation Level und weiterführenden Themen.

Kostenpflichtige Ressourcen

  • Präsenztrainings oder Virtual Classroom-Kurse, die die Lernziele systematisch vermitteln und Dich mit Übungen und Testklausuren versorgen.
  • Offizielle IREB-Lehrbücher oder spezielle Fachliteratur zu Themen wie Requirements Modeling oder RE@Agile.
  • Beratung und Coaching durch erfahrene Requirements Engineers, die Dich gezielt auf Deine Prüfung vorbereiten können.

Kostenfreie Angebote sind super, um Dir einen ersten Überblick zu verschaffen. Wenn Du allerdings sicherstellen möchtest, dass Du exakt auf den Prüfungsinhalt vorbereitet bist, lohnt sich oft die Investition in ein IREB Training. Hier wirst Du von Profis geschult, kannst Fragen stellen und bekommst oft umfangreiche Materialien an die Hand.

Präsenztrainings vs. Online-Schulungen

Sowohl Präsenztrainings als auch Online-Schulungen haben ihre Vor- und Nachteile:

Präsenztraining 

Vorteile

✅ Direkter Kontakt zu Trainern und Teilnehmern

✅ Austausch in der Gruppe zu beruflichen Herausforderungen abseits des Schulungsinhaltes

✅ Fragen können direkt beantwortet werden

✅ Praktisches Üben in Gruppen

✅ Durch Präsenz vor Ort intensiver, da mit weniger Ablenkung verbunden

Nachteile

❌ Meist teurer

❌ Mit Reisekosten verbunden

❌ Zusätzlicher Zeitaufwand

 

Online-Schulung

Vorteile

✅ Zeit- und ortsunabhängig

✅ Oft flexible Zeiteinteilung

✅ Meist kostengünstiger

✅ Keine zusätzlichen Reisekosten

Nachteile

❌ Wenig bis kein persönlicher Austausch

❌ Möglichkeit technischer Schwierigkeiten

Am Ende hängt Deine Entscheidung oft von Deinem Lerntyp und Deinen Rahmenbedingungen ab. Wenn Du die persönliche Interaktion schätzt, dann wähle ein Präsenztraining. Musst Du hingegen Job, Familie und Weiterbildung miteinander vereinbaren, ist ein Online-Kurs eventuell bequemer.

Ganz gleich, welchen Weg Du wählst: Achte darauf, dass das Trainingsangebot IREB-anerkannt ist. So stellst Du sicher, dass die Inhalte sich am Standard des Certified Professional for Requirements Engineering ausrichten und Du optimal auf Deine Prüfung vorbereitet wirst.

 

Fazit – Dein Weg zur IREB-Zertifizierung

Eine IREB-Zertifizierung ist Dein Türöffner in die spannende Welt des Requirements Engineering. Durch die klar strukturierte CPRE-Roadmap und die praxisnahen Inhalte der IREB Schulungen entwickelst Du ein tiefes Verständnis dafür, wie Du Anforderungen im Unternehmenskontext identifizierst (erhebst), dokumentierst und steuerst. Ob Du Dich für den Foundation Level als solide Basis entscheidest oder bis zum Expert Level gehst – Du legst in jedem Fall ein starkes Fundament für Deine berufliche Zukunft.

In einer Zeit, in der sich Technologien und Kundenwünsche rasend schnell verändern, ist Requirements Engineering das Rückgrat jedes erfolgreichen Projekts. Eine IREB Zertifizierung macht Dich zum gefragten Profi, der Anforderungen verlässlich erheben, priorisieren und dokumentieren kann. Zudem schaffst Du Dir einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt.

Wenn Du Dich jetzt fragst, wie Du konkret starten kannst: Nutze unsere IREB Trainings und Workshops bei trendig, um Dich Schritt für Schritt in die Materie einzuarbeiten. Wir begleiten Dich von den ersten Grundlagen bis zur erfolgreichen Prüfung. Mit praktischen Beispielen, erfahrenen Trainer*innen und einer motivierten Lerngruppe holst Du das Beste aus Deiner Lernzeit heraus.

Mach noch heute den ersten Schritt und sichere Dir Deinen Platz in einer unserer Schulungen – wir freuen uns darauf, Dich auf Deinem Weg zum IREB Certified Professional for Requirements Engineering zu begleiten!

(FAQ) Häufig gestellte Fragen – IREB

Die häufigsten Fragen rund um das IREB und den Standard IREB Certified Professional for Requirements Engineering beantworten wir Dir hier in Kürze:

Was ist eine IREB-Zertifizierung?

Eine IREB-Zertifizierung bescheinigt Dir fundiertes Wissen im Requirements Engineering gemäß den Standards des International Requirements Engineering Board. Dieses Board ist eine Non-Profit-Organisation, die das Berufsbild des Requirements Engineers weltweit fördert und weiterentwickelt.

Mit einer IREB-Zertifizierung zeigst Du, dass Du Anforderungen professionell erheben, dokumentieren und verwalten kannst. Die Zertifizierung ist branchenübergreifend anerkannt und öffnet Dir Türen in der IT- und Softwarebranche, aber auch in anderen Bereichen der Systementwicklung.

Was gehört zum Requirements Engineering?

Requirements Engineering umfasst die strukturierte Ermittlung, Dokumentation, Prüfung, Abstimmung und Verwaltung von Anforderungen an ein System oder Projekt. Dazu gehört zum Beispiel das Identifizieren von Stakeholdern, das Entwickeln einer Anforderungsspezifikation, das Erstellen von Arbeitsprodukten (wie Use Cases oder UML-Aktivitätsdiagramme) sowie das Validieren und Versionieren von Anforderungen. Auch die Einbindung von Qualitätskriterien, um sicherzustellen, dass Anforderungen klar, testbar und konsistent sind, ist Teil des RE-Prozesses.

Wie werde ich Requirements Engineer?

Um Requirements Engineer zu werden, solltest Du Dich mit IT-Grundlagen, Business Analyse oder Softwareentwicklung vertraut machen. Ein CPRE Foundation Level-Zertifikat nach den Standards des IREB ist ein guter Start. Damit erwirbst Du die wichtigsten Grundlagen, Methoden und Techniken.

Anschließend kannst Du praktische Erfahrung in Projekten sammeln und Dich auf Advanced Level-Module spezialisieren, zum Beispiel im Bereich Requirements Modeling oder Elicitation & Consolidation. Mit fortschreitender Berufspraxis und weiterführenden Schulungen steigst Du zum Expert Level auf, wo Du Dich als Top-Fachkraft für Requirements Engineering etablierst.

Wie lange dauert die Vorbereitung auf die IREB-Prüfung?

Die Dauer der Vorbereitung variiert je nach Deinem Vorwissen und Deiner verfügbaren Zeit. Für den Foundation Level planen viele Teilnehmer rund zwei bis vier Wochen ein, wenn sie berufsbegleitend lernen. In Vollzeitkursen geht es schneller.

Im Advanced Level kann die Vorbereitung etwas umfangreicher ausfallen, weil hier spezialisierte Inhalte und Fallstudien behandelt werden. Ein zielgerichteter IREB Training-Kurs beschleunigt Deinen Lernprozess, da Du Dich auf die prüfungsrelevanten Themen fokussieren kannst und strukturierte Lernmaterialien erhältst.

Ist die Zertifizierung international anerkannt?

Ja, die IREB-Zertifizierung ist international anerkannt. Viele Unternehmen weltweit setzen auf das IREB-Zertifikat, um sicherzustellen, dass ihre Requirements Engineers bestimmte Standards einhalten. Da das IREB global agiert und als Non-Profit-Organisation ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Qualitätsbewusstsein an den Tag legt, genießt der IREB Certified Professional-Titel in verschiedenen Branchen und Ländern hohes Ansehen. Du kannst ihn also gut in Deinen Lebenslauf schreiben, wenn Du Dich auch international bewerben möchtest.

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